AG Quicklebendig – Zukunft durch Bildung in Uganda
Entsprechend der Maxime Nelson Mandelas „Bildung ist die schärfste Waffe um die Welt zu verbessern.“, setzen wir mit der gezielten Verbesserung der Bildungsmöglichkeiten in Schulen im ländlichen Raum der Region Bukomansimbi in West-Uganda sowie in den Slums der Hauptstadt Kampala an. Bei mehreren sozialen Reisen, teils mit deutschen Schülern, lernten wir (Annett und Michael Rischer sowie Edi Ansorge), die Situation des Schulwesens in Uganda gut kennen. Seit 2012 leisten wir aktive Hilfe zur Selbsthilfe. Seit 2022 arbeiten die drei Pausaer und die beiden ugandischen Partner mit dem Kirchspiel Zoppoten erfolgreich bei der Betreuung der Projekte zusammen.
Wichtigster Faktor für ein erfolgreiches Projekt sind die Partner vor Ort - in Uganda sind es die Powerfrau Sylvia Namukasa aus Kirinda im Westen und der Musikproduzent Malik Make aus der Hauptstadt Kampala. In zahlreichen Aktionen zeigten beide Partner eine hohe Zuverlässigkeit und Termintreue, lieferten zu den Projekten Fotos und Filmaufnahmen und schickten die einzelnen Rechnungen über alle Leistungsbestandteile.
Quicklebendig wie das Wasser sind unsere Projektteile.
Einmal stellen wir gemeinsam von den Spenden große Wassertanks an Schulen auf. den Kosten pro Behälter sind auch das Fundament, die Anlieferung, Anbringen des Spenderlogos und Montage enthalten. Dadurch haben Schulen auch in der Trockenzeit Wasser für das Kochen, die Körperhygiene und das Waschen. Zudem sorgen Filter für sauberes Trinkwasser.
Mit der Ausgabe von „Afripads“ löst wir ein wichtiges Problem der Mädchen. Da es keine Hygienartikel gibt besuchen sie während ihrer Periode die Schule nicht und haben schlechtere Zukunftsperspektiven. Mit dem Set aus vier aus waschbaren, wiederverwendbaren Binden ist ein Mädchen anderthalb Jahre versorgt und hat die gleichen Bildungschancen, wie die Jungen.
Oft reichen in den Schulen die Bänke nicht aus. Wir lassen von örtliche Tischlern aus heimischen Hölzern Schulbänke fertigen. Mehr als 700 Schulbänken stehen seit 2021 in ugandischen Schulen – nun können alle besser lernen und sind zudem auf Augenhöhe mit dem Lehrer. Also viele Facetten einer Großbaustelle unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“.